Monthly Archives: August 2017
Schulanfänger unterwegs!
Da die noch unerfahrenen Kids Entfernungen und Geschwindigkeiten in dem Alter nicht wirklich einschätzen können, müssen Erwachsene umso mehr auf ihr Verhalten achten: “Fuß vom Gas” gehört dazu, aber auch: Fußgängerampeln nutzen, wo solche vorhanden sind (und zwar ausschließlich bei “grün”…), deutlich links, rechts, links gucken, bevor Straßen gequert werden usw.
Erkrath „erobert“… Jens Niklaus ersteigert Ortseingangsschild
Die Große Erkrather Karnevals-Gesellschaft e.V. 1994 war auch außerhalb der eigentlichen Session aktiv und veranstaltete jetzt ein Sommerfest unter dem Dach der Markthalle.
Mit dabei war auch SPD-Bundestagskandidat Jens Niklaus, der ein Ortseingangsschild Erkrath ersteigerte.
Das wird er vorerst in seinem Büro in Alt-Erkrath an seinem Arbeitsplatz in der Brüggermühle aufstellen und dann nach dem 24. September mit nach Berlin in sein Büro im Bundestag nehmen 😉
Das Foto von Dieter Becker zeigt den stolzen Eigentümer mit Bernd Franzen und Detlef Ehlert von der Erkrather SPD
Martin Schulz: Zukunft kommt nicht von allein
Zukunft kommt nicht von allein
Es geht um die Zukunft der deutschen Schlüsselindustrie: Autos „Made in Germany“ sichern hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland. Das muss auch so bleiben. Aber die Abgas-Skandale haben Vertrauen gekostet und die Herausforderungen der Zukunft sind enorm. Der Strukturwandel hin zu alternativen Antrieben und einer immer stärkeren Digitalisierung der Mobilität entscheidet über die Perspektiven des Automobilstandorts Deutschland. Ein schlichtes „Weiter so“ darf es daher nicht geben. Wohlstand und Arbeitsplätze sowie eine intakte Umwelt für unsere Kinder sichern wir nur, wenn wir jetzt den Mut zur Erneuerung haben. Wir müssen anpacken statt aussitzen.
Sofortmaßnahmen umsetzen: Die Auto-Industrie steht in der Verantwortung, schnell und wirksam die Luftverschmutzung in unseren Städten zu bekämpfen. Dazu zählen Software-Updates, Umtauschprämien und Investitionen sowie die Unterstützung für Städte mit besonders starker Abgas-Belastung. Klar ist: Die Hersteller müssen diese Maßnahmen bezahlen, nicht die Autofahrer oder die Steuerzahler.
Staatliche Aufsicht verbessern: Der Diesel-Skandal hat gezeigt, dass es zu viele Spielräume für Schummel-Tricks der Hersteller und zu wenig wirksame Kontrollen gibt. Wir werden die Kontrollverfahren neu ordnen, damit die Grenzwerte auch in der Realität und nicht nur auf dem Papier eingehalten werden. Gleichzeitig stärken wir Verbraucherinnen und Verbraucher durch die Möglichkeit der Musterfeststellungsklage.
Investitionen, Innovationen und Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Automobilität: Diesel- und Erdgas-Antriebe sind für einen absehbaren Zeitraum Brückentechnologien. Perspektivisch muss die deutsche Autoindustrie jedoch auch bei neuen Antriebstechnologien führend sein und Leitmarkt für die Elektromobilität werden: Durch eine europäische E-Mobilitätsquote, steuerliche Sonderabschreibungen für gewerbliche Nutzer und die Modernisierung der ÖPNV-, Taxi- und öffentlichen Nutzfahrzeugflotten durch Elektrofahrzeuge setzen wir dafür wichtige Impulse. Gleichzeitig schaffen wir die rechtlichen Voraussetzungen für die digitale Mobilität und das automatisierte Fahren.
Industriepolitik für die Mobilität von morgen: Mit der Plattform „Zukunft der Automobilindustrie“ werden wir den Strukturwandel gemeinsam mit Gewerkschaften, Verbänden und Experten politisch flankieren. Denn für die Mobilität von morgen brauchen wir auch abgestimmte Maßnahmen im Bereich Qualifizierung, Infrastruktur und Forschung. Dazu gehören Weiterbildungsmaßnahmen für die Beschäftigten, eine eigene Batteriezellproduktion am Standort Deutschland sowie die notwendige Ladeinfrastruktur. Unser Ziel: 100.000 Ladesäulen im Jahr 2020.
Neue integrierte Verkehrskonzepte entwickeln: Wir werden die neuen digitalen Möglichkeiten besser nutzen, um das Automobil von morgen mit anderen Verkehrsträgern eng zu vernetzen. Mit einer digitalen Mobilitätsplattform, die Verkehrsdienstleistungen aus einer Hand bieten soll, wird Mobilität bequemer, umweltfreundlicher und effizienter.
Die Autoindustrie steht wie unser Land vor einer Richtungsentscheidung: Sie muss jetzt entschlossen und konsequent die Herausforderungen der Zukunft anpacken. Deutschland kann mehr!
Jens Niklaus empfing Dr. Klaus Hänsch zum Gespräch in Langenfeld
Jens Niklaus empfing Dr. Klaus Hänsch zum Gespräch in Langenfeld
Trotz der Sommerferien haben am vergangenen Donnerstag, 03.08.2017, rund 60 interessierte Gäste den Weg ins Schützenheim 1834 e.V. in Langenfeld gefunden und sie wurden nicht enttäuscht. Der 79-jährige Dr. Klaus Hänsch sprühte nur so vor europäischem Engagement. Im Talk mit Bundestagskandidat Jens Niklaus (beide SPD) sprach er über die aktuellen Herausforderungen der Europäischen Union. Angesprochen auf die Entwicklungen in Ungarn und Polen machte Klaus Hänsch deutlich, dass die Fälle unterschiedlich gelagert sind: „Was in Ungarn passiert, ist demokratisch legitimiert. Da müssen alle Demokratinnen und Demokraten zwar inhaltlich dagegen arbeiten, solange aber Orban eine Mehrheit auf seiner Seite weiß, muss die Europäische Union das akzeptieren,“ so der ehemalige Parlamentspräsident. In Polen läge der Falle allerdings anders: „Das Vertragsverletzungsverfahren gegen die Regierung Polens ist richtig, weil dort die Gewaltenteilung faktisch eingeschränkt wird. Gegen jene und andere undemokratische Entwicklungen braucht es – nicht nur – sozialdemokratischen Widerstand.“
Neue Chance zur Reform der Europäischen Union mit neuem französischen Präsidenten
Jens Niklaus machte klar, dass er mit der Wahl des französischen Präsidenten Emmanuel Macron eine neue Chance der europäischen Entwicklung sieht: „Natürlich müssen wir auch ein kritisches Auge auf die sozialpolitischen Entwicklungen in Frankreich haben, aber im europäischen Kontext sehe ich eine riesige Chance für Europa, insbesondere mit einem Bundeskanzler Martin Schulz.“
Legale Einwanderung nach Deutschland und Europa
„Ja, wir brauchen endlich ein deutsches und auch ein europäisches Einwanderungssystem“, beantwortet Dr. Klaus Hänsch die Frage von Jens Niklaus, ob es neue Gesetze auf nationaler und europäischer Ebene bedarf, um legale Einwanderung möglich zu machen. „Das wird die Aufgabe des nächsten Bundestages.“
Europa als Wahlkampfthema
Zum Abschluss der Veranstaltung präsentierte Jens Niklaus sein Wahlplakat zur Bundestagswahl, das auch die Europafahne zeigt. Klaus Hänsch kommentierte dies: „Ich freue mich sehr darüber, dass die Europäische Idee für die Sozialdemokratie durch Martin Schulz und Jens Niklaus in diesem Wahlkampf Thema ist.“
Bundestagswahl 2017: Kandidatenportrait im WDR
Die WDR-Lokalzeit stellt derzeit die Kandidatinnen und Kandidaten zur Bundestagswahl am 24. September vor. Hier ist der Link zur Reportage über unseren Wahlkreis 104, Mettmann-Süd:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-duesseldorf/video-wahlcheck–mettmann-i-100.html
110. Geburtstag von Grete Braß
1946 kam sie mit ihrer Familie nach Hochdahl, wo die Sozialdemokratin 1951 als erste Amtsbürgermeisterin des Amtes Gruiten und damit als erste weibliche Amtsbürgermeisterin in Nordrhein-Westfalen überhaupt gewählt wurde. Zahlreiche kommunalpolitische Ehrenämter hatte sie bis 1979 zu ihrem Ausscheiden aus dem Stadtrat Erkrath inne, Ehrenmitglied der SPD-Hochdahl war sie und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland.
Für die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten weit über Erkrath hinaus bleibt sie Vorbild und Ansporn für soziale Gerechtigkeit, für Gleichberechtigung und gutes Miteinander.
Mehr dazu steht hier: https://www.facebook.com/spd.erkrath/