Neanderhöhe nicht bebauen!

clip_image002-nsgneandertal-logoGastbeitrag von Wolfgang Sternberg:
Der Bürgerantrag der Naturschutzgemeinschaft Neandertal zur Aufgabe der Gewerbebebauung Neanderhöhe wird am 18.06.2009 im Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr beraten.
Es hat uns zwar befremdet, dass der Ausschussvorsitzenden zunächst die Möglichkeit verwehrt wurde, für einen bürgerfreundlichen Beratungsort zu sorgen. Wir freuen uns aber, dass die offenbar jetzt beschlossene Beratung im Bürgerhaus erlauben wird, dass viele Bürger und Bürgerinnen an der Beratung als Besucher teilnehmen können.
In der Sache müssen wir weiterhin feststellen,dass die CDU – und die FDP-Fraktion als Befürworter einer großflächigen Bebauung und damit Zerstörung der Neanderhöhe , auf dem Irrweg sind.
Die von CDU und FDP befürwortete Landschaftszerstörung durch 10- 12 m hohe Gewerbehallen auf der Neanderhöhe ist kein Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Stadt und missachtet in geradezu grotesker Weise das inzwischen auch auf Landesebene ausgegebene Ziel der drastischen Verringerung des weiteren Flächenverbrauchs.
Wir werden versuchen, möglichst viele BürgerundBürgerinnen zum Besuch der Sitzung des PlUV-Ausschusses am 18.06.2009,17.20 Uhr, im Bürgerhaus in Hochdahl zu bewegen.
Wir fordern deshalb alle am Schutz von Menschen, Natur und Landschaft interessierten Bürger und Bürgerinnen auf, am 18.06.2009 zur Beratung unseres Bürgerantrags ins Bürgerhaus zu kommen.
Auf den Unterschriftslisten der Naturschutzgemeinschaft Neandertal haben bis jetzt über Bürger und Bürgerinnen ihre Ablehnung der geplanten Gewerbebebauung Neanderhöhe zum Ausdruck gebracht.
Wir sind überzeugt davon, dass die hohen Verluste der CDU in den Wahlbezirken 110 und 120 zu einem großen Teil auf die von der CDU befürwortete Gewerbebebauung Neanderhöhe zurückzuführen sind.
Wir werden die Zeit bis zur Kommunalwahl nutzen,um klarzumachen wer die geplante Landschaftszerstörung auf der Neanderhöhe zu verantworten hätte.