Begeistert waren die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion um ihren Vorsitzenden und Bürgermeisterkandidaten Detlef Ehlert von der Vielfalt der Aktivitäten des Eisenbahn- und Heimatmuseumsvereins und der Effizienz der dort eingebrachten Arbeit der Eisenbahnfans.
Vereinsvorsitzender Udo Kampschulte erläuterte, was sein Verein am Ziegeleiweg im Lokschuppen, der Wartungshalle und dem Außengelände auf die Beine stellt, um den eigenen Erwartungen zu genügen, Eisenbahn und Bahnwesen zu pflegen und bekannt zu machen. Aber eben auch für die Stadt tätig zu sein und Attraktivität des Standortes in der Region zu erzeugen und zu bewerben.
Ein wichtiger Baustein der Vereinsarbeit, so Kampschulte, der neben SPD-Ratskandidat Uli Schimschock eines der wenigen Vereinsmitglieder ist, die auch beruflich bei der Bahn sind, sei der Bezug auf die Heimatgeschichte. So war er besonders stolz darauf, dass sein Verein bei den Brückenbauarbeiten der Unterführung der Bergischen Allee unter der Bahn historische Fragmente des ersten Bahnhofs bzw. der Dampfhalle sicher stellen konnte, die zum Betrieb der steilsten Eisenbahnhauptstrecke in Deutschland erforderlich gewesen waren.
Im Anschluss an den instruktiven Vortrag Kampschultes absolvierte die SPD-Fraktion ihr „Tagesprogramm“ im Biergarten des Lokschuppens. Konjunkturförderprogramm II, Anonyme Urnen-Bestattungsformen auf dem Parkfriedhof, Gewinnverwendung des Stadtwerke-Jahresabschlusses und das Abwasserbeseitigungskonzept für Erkrath von 2009 bis 2014 bestimmten die Agenda.
Auch nach der Sommerferienpause wird die SPD ihre Reihe „SPD-Fraktion auf Tour“ fortsetzen und sich mit Vereinen und Organisationen treffen, um deren Sorgen und Wünsche vor Ort besser kennen zu lernen.