Ratsmitglied Sabine Schimke

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Persönliches:

  • Mein Name ist Sabine Schimke, ich wohne seit 21 Jahren in Erkrath, erst in Unterfeldhaus und nun seit 1992 in Hochdahl. Ich bin verheiratet  und habe einen erwachsenen Sohn. 1991 bin ich in die SPD eingetreten. Seit 2004 bin ich Mitglied des Rates der Stadt Erkrath. Hier ist ein Arbeitsschwerpunkt der Bereich Planung, Umwelt und Verkehr und ich bin Sprecherin der SPD-Fraktion in dem entsprechenden  Ausschuss.

Politische Ideen und Ziele:

  • Sozialdemokratische Politik bedeutet für mich wirtschaftlichen Erfolg, ökologische Vernunft und soziale Gerechtigkeit zu verbinden. Die verschiedenen Bereiche dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Genauso wichtig ist die Chancengleichheit für alle Bevölkerungsgruppen, die Jungen, die Alten, Arme und Reiche müssen friedlich miteinander leben und sich gegenseitig anerkennen und unterstützen. Dazu ist eine Bildungspolitik notwendig, die unabhängig vom Geldbeutel der Eltern oder deren sozialem Stand, allen Kindern gleiche Chancen bietet. Das dreigliedrige Bildungssystem kann diesem Anspruch nicht gerecht werden. Wir müssen es wie andere Länder in ein durchlässigeres System umwandeln, das kein Kind vorzeitig ausgrenzt. Und nicht zuletzt müssen die Betreuungsangebote für Kinder aller Altersklassen ausgebaut werden. Nur so ist gewährleistet, dass jede Mutter, jeder Vater entscheiden kann, ob und wie lange sie/er erwerbstätig sein möchte.Ökologische Vernunft bedeutet für mich nachhaltiger Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. Alternative Energiekonzepte, Einsparungen beim Verbrauch von Rohstoffen, energiesparende Bauformen, Lärmminderungskonzepte sind nur einige Themen, die in diesem Zusammenhang wichtig sind. Die Natur muss als „Partner“ ernst genommen werden. Sie darf nicht anderen Projekten untergeordnet, sondern muss gleichrangig behandelt werden.Damit die Menschen zufrieden leben können, brauchen sie Arbeit mit einem vernünftigen Lohn. Die Wirtschaft muss nach dieser Devise handeln und behandelt werden. Eine Politik gegen Arbeitsplätze kann kein Ziel sein. Leistung muss sich lohnen! Das gilt für die Menschen in der Mitte der Gesellschaft, die jeden Tag zuverlässig ihre Arbeitsleistung erbringen. Ganz gleich, ob sie es als Selbständige, als Künstler, als Facharbeiter, in Handwerksbetrieben, Krankenhäusern, Schulen, der Universität, in der Forschung oder beispielsweise als mobile Pflegerinnen und Pfleger tun. Sie alle brauchen verlässliche Rahmenbedingungen, ein Maß an sozialer Sicherheit, auf das sich Lebens- und Familienplanungen gründen lassen und sie brauchen anständige Bezahlung. Unsere Unternehmer und Manager müssen mit ihren Gehaltsforderungen wieder auf den Teppich kommen. Gehälter und Boni, völlig losgelöst von Leistung und Bezug zu Einkommen der Belegschaft sind nicht hinnehmbar.