Dieter Becker ärgert sich. Und mit ihm ärgern sich viele andere Bürger und Unternehmer aus Unterfeldhaus über die desolaten Zustände rund um Aldi-Filiale in Erkrath-Unterfeldhaus.
Die dem Discounter gehörenden Grundstücke sind in einem üblen Zustand der Verwahrlosung: kniehohes Gras, nachwachsende Pioniergehölze, ein verdreckter Gehweg, das ehemalige Frameatome-Gebäude hat zerschlagene Fenster, Türen und einige Glasflächen sind mit Spanplatten (die auch schon anfangen zu zerfleddern) vernagelt, das Haus ist mit völlig kunstfreien Graffiti -Schmierereien verunziert.
Dieter Becker ist ein Mann der Tat, er lässt es nicht allein mit sich ärgern bewenden. Deshalb hat sich der SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Stadtratsmitglied jetzt an die Fa. gewandt. Diese Straßenecke, so Dieter Becker, ist eines der Eingangstore zum Gewerbegebiet Unterfeldhaus. „Unterfeldhaus darf nicht wie die Bronx in ihren schlimmsten Zeiten aussehen.“
„Wir, die in der Kommune Sorge Tragenden“, sagt Becker, „bemühen uns, Gewerbe anzusiedeln und Leerstände zu beseitigen.“ Er wirft Aldi vor, die Ansiedlung neuer Unternehmen durch diesen Anblick erheblich zu erschweren.
Außerdem mute Aldi seinen Kunden viel zu, die von Parkplatz Ihrer Filiale auf die vergammelten und verschmierten Gebäude schauen müssten.
Becker fordert die Aldi-Veranwortlichen hier endlich etwas zu unternehmen und die Gebäude wieder einer sinnvollen Nutzung zuzuführen – oder sie, wie dieselbe Firma es mit ihrer Liegenschaft neben der Aldi-Filiale in Erkrath tat, abzubrechen und das Gelände zu sichern.
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