Die Mitglieder der SPD hatten am Freitag über das zwischen SPD, BmU und Bündnis 90/Die Grünen ausgehandelte Kooperationsabkommen „Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Politik in Erkrath gestalten“ zu entscheiden.
Nach ausführlicher Vorstellung des Entwurfs durch den Bürgermeisterkandidaten und Ratsfraktionsvorsitzenden Detlef Ehlert sowie nach ausgiebiger Diskussion war klar: Die SPD trägt das Papier mit den Vorgaben für die nächsten fünf Jahre der Ratswahlperiode in Erkrath mit.
In der Debate spielte eine besondere Rolle, dass das Abkommen keine „Wunschliste“ darstellen dürfe, sondern dass die angesprochenen Projekte auch finanzierbar sein müsssten. Für die SPD ergab sich daher, dass
– der Haushalts- und Finanzierungsvorbehalt besondere Beachtung finden müsse,
– die Flächen Kleines Bruchhaus und Neanderhöhe nicht bebaut werden sollen, aber „Ersatzflächen“ im Stadtgebiet gefunden werden müssten, und
– die Notwendigkeit des Ersatzes des heute kaum genutzten Sportplatzes Kemperdick sehr kritisch zu prüfen sei.