Genauso wie viele Jugendliche halten wir von der SPD die „altbackene“ Bezeichnung der städtischen Jugendtreffs als „Jugendcafe“ für längst überholt.
Die SPD-Ratsfraktion hat jetzt im Jugendhilfeausschuss beantragt, die Verwaltung zu beauftragen,
- einen Wettbewerb für Jugendliche unserer Stadt auszuschreiben, um eine adäquate Bezeichnung für die Jugendeinrichtungen zu finden (Beispiel Hilden: Area 51)
- einen Sachpreis für die Siegerbezeichnung auszuloben in der Größenordnung von je 100 € (z. B. Karten für Rockkonzert nach freier Wahl) für die Treffs in städtischer Regie.
Jury soll der neu gewählte Jugendrat sein. Die SPD wird die dafür nötigen 300 Euro stiften.
Um sicherzustellen, dass die jungen Leute ihre Ideen in die Gestaltung „ihrer“ Einrichtungen einbringen können, hat die SPD außerdem beantragt, dass für die konkreten Fälle der Neuplanung des Skaterpark-Treffs in Hochdahl und für die Neuerrichtung im Kaiserhof Alt-Erkrath die konzeptionelle Beteiligung von Jugendlichen als BesucherInnen der Einrichtungen und des Jugendrates als Vertretung der Jugendlichen gewährleistet wird.
An der Auswahl des zu realisierenden Entwurfs in Hochdahl bzw. der Ausgestaltung des Treffs in Erkrath sollen die Jugendlichen beteiligt werden, um hierüber auch eine größere Identifikation mit den Treffpunkten erzielen zu können.