Das ist doch kaum zu glauben: Die Bahn bleibt dabei, den Bahnübergang in Hochdahl schließen zu wollen und der CDU fällt nichts anderes ein, als die Verwaltung zu beauftragen mit der Bahn zu verhandeln? Wenn der Bürgermeister (von der CDU…!) das nicht bereits lange tut, gehört er ja wohl schon längst abgelöst…!
http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/mettmann/nachrichten/die-einzige-loesung-schranke-oeffnen-1.3266372
Immerhin scheint es „hinter den Kulissen“ Bewegung zu geben: Natürlich finden längst Gespräche zwischen Stadt- und Kreisverwaltung bzw. Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und der Deutschen Bahn statt. Da wird ausgelotet, unter welchen Voraussetzungen der Bahn ermöglicht werden könnte, die Schranke doch länger als bis zum August dieses Jahres auf zu lassen.
Die SPD, so ihr Fraktionsvorsitzender Detlef Ehlert, werde daher gemeinsam mit anderen Fraktionen dem Planungs- und Verkehrsausschuss (PlUV), der das Thema Bahnübergang am Donnerstag auf der Agenda hat, diesen Antrag vorlegen:
„Der PlUV begrüßt die Gespräche zwischen Stadtverwaltung, VRR und Bahn-AG, die mit dem Ziel geführt werden, die Schrankenanlage am S-Bahn-Haltepunkt in Hochdahl solange in Betrieb zu halten, bis ein behindertengerechter Zuweg / Rampe zwischen den Ortsteilen in Alt-Hochdahl errichtet sein wird.“