Ergebnis-Telegramm aus dem Stadtwerke-Aufsichtsrat

Eben im Stadtwerke-Aufsichtsrat: Befürchtete drastische Preisanhebung für Schwimmsportvereine im Neanderbad findet nicht statt.
Moderate Preisanpassungen sind nach siebenjähriger Preiskonstanz vorstellbar, Kostenbeteiligung der Schwimmvereine auch durch Aufsichtsführung in den Sommermonaten möglich. Aber Horrormeldungen über zigfache Preiserhöhungen haben keine Grundlage und würden im Aufsichtsrat auch keine Mehrheit finden, teilt der Aufsichtsratsvorsitzende Detlef Ehlert mit.
Die Vorsitzenden der drei Erkrather schwimmsporttreibenden Vereine Wolf-Dietrich Dölling, DLRG, Hans-Joachim Gottschalk, TuS Erkrath, Wolfgang Stolte, SSC-Hochdahl und Edeltraud van Venrooy als Stadtsportverbandsvorsitzende waren in die Aufsichtsratssitzung gekommen, um ihren Befürchtungen Ausdruck zu verleihen, die Nutzungsentgelte für ihre Vereine würden so heftig angehoben werden, dass den Vereinen die wirtschaftliche Lebensgrundlage entzogen würde. Davon könne überhaupt keine Rede sein, betonte Gregor Jeken. Der Geschäftsführer der Stadtwerke verlangte allerdings auch von den Vereinen weiterhin die Bereitschaft, an einer besseren Kostensituation für das Neanderbad mitzuwirken. Er wird nun mit den Vereinen an einer Lösung arbeiten, die die Vereine schultern können und die die Einnahmerechnung des Bades verbessert.