Auf seiner Facebook-Seite publiziert das Neanderthal Museum eine echte Sensation, die zu erwähnen hier vor dem morgigen Spiel nicht unbedeutend sein dürfte:
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In diesen Fußball-dominierten Tagen erinnern wir uns gerne an den Pressetermin am 1. April 2006 an der Fundstelle, als wir ankündigten: „Neanderthaler als Erfinder des Fußballs“. Hier nochmal der Pressetext. Hoffen wir für morgen, dass unsere Startelf noch ausreichend Neanderthaler-Gene in sich trägt!
„In der gleichen Schicht, in der im Jahr 2000 an der Fundstelle die Neufunde entdeckt wurden, stießen die Archäologen auf ein Lederobjekt.
Die Anthropologin Flora Gröning M.A. stellt am Skelett des Neanderthalers folgende auffällige Merkmale fest, die noch heute einen guten Fußballer auszeichnen:
Der Körperbau des Neanderthalers ist auffallend robust und weist starke Muskel- und Sehnenansätze auf. Zusammen mit der recht geringen Körperhöhe hat es ihn befähigt, auf kurzen Distanzen stark zu beschleunigen und abrupte Richtungswechsel durchzuführen, vergleichbar mit dem legendären Mittelstürmer Gerd Müller. Besonders ausgeprägt ist der Ansatz für die kleinen Gesäßmuskeln am Oberschenkelknochen, die von großer Bedeutung für die Stabilität von Standbein und Spielbein sind. Auffallend ist auch der geringe Winkel zwischen dem Schaft des Oberschenkelknochens und dem Oberschenkelhals. Beim modernen Menschen ist dieser Winkel bei besonders starker physischer Beanspruchung während des Wachstums verkleinert. Dies lässt darauf schließen, dass der Neanderthaler bereits im Kindesalter mit dem Training begonnen hat. Der dickwandige Schädel mit fliehender Stirn war eine optimale Voraussetzung für Kopfbälle. Der verheilte Armbruch könnte auf ein schweres Foul zurückzuführen sein.
Das Lederobjekt wurde in der Steinzeitwerkstatt rekonstruiert. Es handelt sich zweifelsohne um einen Fußball. Neanderthaler dürfen also als Erfinder des Fußballspiels gelten. Um Flugbahn und Beschleunigung des Balles zu testen, wird ein Torwandschießen durchgeführt.“
„In der gleichen Schicht, in der im Jahr 2000 an der Fundstelle die Neufunde entdeckt wurden, stießen die Archäologen auf ein Lederobjekt.
Die Anthropologin Flora Gröning M.A. stellt am Skelett des Neanderthalers folgende auffällige Merkmale fest, die noch heute einen guten Fußballer auszeichnen:
Der Körperbau des Neanderthalers ist auffallend robust und weist starke Muskel- und Sehnenansätze auf. Zusammen mit der recht geringen Körperhöhe hat es ihn befähigt, auf kurzen Distanzen stark zu beschleunigen und abrupte Richtungswechsel durchzuführen, vergleichbar mit dem legendären Mittelstürmer Gerd Müller. Besonders ausgeprägt ist der Ansatz für die kleinen Gesäßmuskeln am Oberschenkelknochen, die von großer Bedeutung für die Stabilität von Standbein und Spielbein sind. Auffallend ist auch der geringe Winkel zwischen dem Schaft des Oberschenkelknochens und dem Oberschenkelhals. Beim modernen Menschen ist dieser Winkel bei besonders starker physischer Beanspruchung während des Wachstums verkleinert. Dies lässt darauf schließen, dass der Neanderthaler bereits im Kindesalter mit dem Training begonnen hat. Der dickwandige Schädel mit fliehender Stirn war eine optimale Voraussetzung für Kopfbälle. Der verheilte Armbruch könnte auf ein schweres Foul zurückzuführen sein.
Das Lederobjekt wurde in der Steinzeitwerkstatt rekonstruiert. Es handelt sich zweifelsohne um einen Fußball. Neanderthaler dürfen also als Erfinder des Fußballspiels gelten. Um Flugbahn und Beschleunigung des Balles zu testen, wird ein Torwandschießen durchgeführt.“

