Peter Urban: Soziale Stadt nicht "verwässern" !

Peter Urban, hier im Gespräch mit Düsseldorfs OB Thomas Geisel

In einem Rundschreiben an die Bürgerinnen und Bürger in seinem Sandheider Ratswahlkreis schreibt Peter Urban über den aktuellen Stand des Verfahrens „Soziale Stadt“:
Mit dem Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ unterstützt der Bund seit 1999 die Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Stadt- und Ortsteile.
Städtebauliche Investitionen in das Wohnumfeld, in die Infrastrukturausstattung und in die Qualität des Wohnens sorgen für mehr Generationengerechtigkeit sowie Familienfreundlichkeit im Quartier und verbessern die Chancen der dort Lebenden auf Teilhabe und Integration. Ziel ist es, vor allem lebendige Nachbarschaften zu befördern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

Nachdem im Sommer die Kurzexpertise zum Förderprogramm “Soziale Stadt Sandheide“ erstellt wurde, mussten wir hart kämpfen und viel Überzeugungsarbeit leisten. Gemeinsam mit den anderen Fraktionen ( außer der FDP ) konnten wir jetzt durchsetzen, dass entgegen der Meinung unserer Verwaltung, dieses Programm fortgesetzt und ein Ingenieurbüro damit beauftragt wird ein integriertes Handlungskonzept zu erstellen.
Ein solches integriertes Handlungskonzept zeigt auf, was gemacht werden kann, zu welchen Kosten und mit welcher Förderung. Es ist nicht allein ein bauliches Thema, nein die Quartiers -funktion wie z.B. Schule Integrationsarbeit, Kindergarten, Erkather Tafel, Kirchen und Wohnungsgesellschaften, also dort wo Menschen sind steht gleichauf im Mittelpunkt.