Brücke Gruitener Straße / Kreuzung Ellscheider-/Millrather Str. müssen entschärft werden!

Da sind sich die Haaner mit den Erkrather Sozialdemokraten völlig einig: an der Brücke Gruitener Straße über die Bahn und  der angrenzenden Kreuzung mit der Ellscheider-/Millrather Straße in Gruiten muss dringend was geschehen: An der Stelle in Haan-Gruiten ereignete sich gerade erst wieder am 10. August ein schwerer Unfall im Kreuzungsbereich. Dabei wurde eine Autofahrerin schwer verletzt. Die SPD-Kreistagsfraktion fordert, dass dieser Bereich verkehrssicher umgebaut wird.

Kreuzung L 357 / K 20 muss dringend entschärft werden Bild: Jens Niklaus

Jens Niklaus, SPD-Kreistagsabgeordneter aus Haan: “Ich kenne diese Ecke sehr gut. Ich fahre hier fast täglich vorbei. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es hier häufig zu Beinahe-Unfällen kommt.“

Bereits seit Jahren soll die Brücke der Deutschen Bahn an dieser Stelle erneuert werden. Paul Söhnchen, SPD-Erkrath: „Die Bahn kündigt seit Jahren an, dass die Eisenbahnbrücke erneuert werden soll. Im Zuge dieser Arbeiten sollte auch der Kreuzungsbereich umgebaut werden. Nun hören wir jedoch von der Bahn, dass sich dieser Umbau weiterhin verzögern soll.“

Um endlich Klarheit und einen Zeitplan für die Umbaumaßnahmen zu erhalten, hat die SPD für den nächsten Kreis-Bauausschuss am 27. August eine Anfrage eingereicht. Außerdem fordert die SPD-Kreistagsfraktion, dass bis zum Umbau verkehrssichernde Maßnahmen erfolgen sollen.
„Wir denken an eine Lichtzeichenanlage für die Kreuzung oder jedenfalls eine Geschwindigkeitsbegrenzung in diesem Bereich,“ so Jens Niklaus und Paul Söhnchen.

Und weil es bei der Baumaßnahme dazu gehört: Im Zuge des Kreisverkehrs sollen auch gleich Radspuren angelegt werden. „Sehr sinnvoll“, so Detlef Ehlert, Vorsitzender des zuständigen Kreis-Bauausschusses und der Erkrather SPD-Ratsfraktion, „und dann aber bitte auch zwingend baulich in Richtung Erkrath, Hackberger Straße, fortführen“. Diese – einstimmige – Forderung des Erkrather Planungs- und Verkehsausschusses bekräftigt Ehlert in dem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich.