SPD beim Erkrath Dreck-weg-Tag 2021

Kurz für ein Foto zusammengekommen: Die Gruppe um Peter Urban (r.)

SPD-Teams am Samstag beim Dreck-weg-Tag unterwegs

Ein neues Einsatzgebiet hatten sich die SPD-Fraktionsmitglieder Sandra Gehrke, Marleen Greeven, Ulrike Haase, Michaela Pohl, Frank Urban, Lilija Zhimarin-Schlothauer und Initiator Peter Urban ausgesucht: Mit Unterstützung einiger Bürger befreiten sie am Ortseingang Seiten- und Mittelstreifen vom Autobahnkreuz Hilden bis zur Kreuzung Kemperdick sowie den gesamten Park&Ride-Parkplatz von Unrat.

Neben sehr vielen Schutzmasken und Müll wurden Autoreifen, Felgenverzierungen, Metall, Vasen, jede Menge Schnapsflaschen und ein leeres Drogenpäckchen mit Spritze entsorgt. „Da kam viel zusammen und nach gut zwei Stunden erfreute uns der Anblick eines sauberen P+R-Parkplatzes und der Seitenstreifen. Das war eine super Gruppe“, berichtet Peter Urban.

Bereit zur Abholung: Müllberg am P+R-Platz

Verärgert waren alle Helfer darüber, dass anscheinend vor kurzer Zeit die Grün- und Strauchflächen per Hexler samt Müll geschreddert wurden. Die Gruppe stellte sich die Frage, ob hier der Müll in den Boden eingearbeitet werden soll. Peter Urban dazu: „Das darf so nicht sein, wir werden das zum Thema Im Umweltausschuss machen!“

Weiter ist aufgefallen, dass sich überhaupt kein Abfalleimer im gesamten Bereich des P&R Parkplatzes befindet. Hier wird die SPD Erkrath einen entsprechenden Antrag in den zuständigen Ausschuss einbringen.

Zudem wurde ein zu 80% mit Erdreich bedeckter Kanaldeckel entdeckt sowie zwischen P&R-Parkplatz und dem Sportplatz Kemperdick eine ca. 5m x 25m breite abgeholzte Schneise, die von außen so nicht erkennbar ist. Zu beiden Entdeckungen werden wir eine Anfrage an die Stadtverwaltung schreiben.

Alt-Erkrath

Detlef Ehlert hier mit Tochter Lena

Fraktionschef Detlef Ehlert war wie immer am Dreck-weg-Tag in seinem Stadtrats-Wahlkreis unterwegs. Vom Park Kalkumer Feld/Falkenstraße ging es über den Römerweg bis in Richtung Kreuzstraße weiter. Ehlert ärgerte sich insbesondere über die größeren Mengen Bauschutt, die achtlos im Gebüsch entsorgt worden waren.

Auf der Kreuzstraße traf er dann auf Susanna Goldschmidt, die mit ihrer Tochter von der Bahnbrücke „aufwärts“ bis zum Römerweg fleißig Müll eingesammelt hatte.