
Karin Fink
Persönliches
Ich bin im Kriegsjahr 1943 in Mettmann geboren. Meine Jugendjahre habe ich im Ortsteil Vohwinkel erlebt. Da mein Vater eine Stelle im Kalkwerk in Gruiten angenommen hat ist die Ganze Familie dann in die Ehlenbeck gezogen. Gelernt habe ich den Beruf der Seidenweberin bei Schniewind in Haan.
Politisch war ich immer schon interessiert und kam 1978 als Nachfolgerin von Grete Braas in den Rat. In den ersten Jahren der Ratsarbeit hat mich mein Mentor Horst Wangerin in die „Geheimnisse“ der Ratsarbeit eingewiesen. In den 70er und 80er Jahren fand der große Aufbau von Hochdahl statt. Das Entstehen des Sportzentrums in der Rankestraße und des Bürgerhauses habe ich in diesen Jahren intensiv begleitet.
Meine Schwerpunkthemen in meiner ganzen Ratsarbeit waren jedoch immer Jugend und Soziales. Das spiegelte sich auch in der Mitarbeit in den entsprechenden Rats-Ausschüssen wider. Die Betreuung der Behinderten war für mich immer eine Herzensangelegenheit. Seit vielen Jahren betreue ich die Behinderten und Nichtbehinderten-Gruppe in Erkrath bzw. Hochdahl.
Das Jugend Projekt „Fort Douaumont“ wurde über viele Jahre ein wesentlicher Eckpfeiler in der Deutsch-Französischen Verständigung. Es wurde in Frankreich mit dem Friedenspreis ausgezeichnet. Ich habe die Jugendaktion über viele Jahre betreut und enge Partnerschaften zu unserer Partnerstadt Cergy-Pontoise im Auftrag der Stadt Erkrath gepflegt.
Die laufende Ratsperiode wird für mich die Letzte sein. Ich danke für all die Unterstützung, die ich während meiner Ratsarbeit bekommen habe.
Gremien
– Rat der Stadt Erkrath
– Jugendhilfeausschuss