Unsere starken Ideen auf einen Blick
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- „Soziale Stadt“ als Vorbild für alle Wohnviertel: Gute Nachbarschaften und stabile Infrastruktur öffentlicher Einrichtungen stärken
- Sandheide, Schildsheide und Stadtweiher als Wohnquartiere attraktivieren
- Sanierung des Stadtweihers: Wasser erlebbar machen und Grunzüge sanieren
- „Forum Erkrath“ realisieren: Secondhand-Kaufhaus, Erkrather Tafel sowie die Bildungs-, Beratungs- und Sportangebote bündeln!
- Bürgerhaus Hochdahl energetisch sanieren: Vielfältiger Bürgertreff bleibt klimafreundlich erhalten
- Ehrenamt stärker fördern: Vereine prägen das soziale und gesellschaftliche Leben unserer Stadt
- Erkrath-Pass zur Teilhabe aller einführen: Vergünstigen für Kultur, Schwimmbad und Co für die, die sich das sonst nicht leisten könnten
- Geflüchteten Menschen die Hand reichen: Wechselseitig voneinander lernen und Integration leben
Die Sandheide, die Schildsheide und Am Stadtweiher sollen attraktive Wohnstandorte sein
Dazu holen wir Eigentümer, Wohnungsgesellschaften und Mieter zu Runden Tischen zusammen. Daran sind auch Energieberatungsstellen und Mietervereine zu beteiligen. Investitionen in die Gebäude für Wärmeschutz dienen dann allen Beteiligten: Das Klima wird geschützt, die Mieter sparen Heizkosten, die Eigentümer steigern den Wert und die Vermietbarkeit ihrer Anlagen. In intakten Liegenschaften funktionieren auch gegenseitige Rücksichtnahme und nachbarschaftliche Hilfe besser.
Wir werden mit dem „Campus Sandheide“ eine neue Grundschule und eine Förderschule nach besten pädagogischen Standards bauen. Wir brauchen hier eine weitere, neue Kindertagesstätte und wir wollen die vorhandenen KiTas sanieren.
Den Stadtweiher sanieren und zu einem Ort mit hohem Freizeit- und Erholungswert machen
Mitten im Zentrum des Ortsteils gelegen ist der Stadtweiher ein wertvolles Kleinod. Aber dieses Schmuckstück ist in die Jahre gekommen und bedarf einer Grunderneuerung. Dazu ist das Wasser bereits abgelassen, jetzt muss der Schlamm am Grunde des Sees trocknen und dann ausgebaggert werden. Die wasserspeisenden Bachläufe des Weihers sind wiederherzustellen und möglicherweise, um eigengefördertes Frischwasser aus dem Sedentaler Brunnen der Stadtwerke zu ergänzen.
Die ausgelagerten Fische sind zurück zu bringen. Die betonierten Uferbereiche sind – wie im Programm Soziale Stadt vorgesehen – aufzubrechen. Wir wollen den Zugang zum Gewässer offener gestalten, die Wege um den Weiher und in die nahen Grünzüge sanieren, und wir wollen attraktive Spielplätze für Jung und Alt schaffen.
„Forum Erkrath“ als Ort der Begegnung entwickeln
Im „Forum Erkrath“ an der Hildener Straße werden das Secondhand-Kaufhaus sowie die Bildungs- und Beratungsangebote des Sozialdienstes katholischer Männer und Frauen an zentraler Stelle gebündelt. Die Erkrather Tafel, das Integrations-Kulturzentrum und „Die Werkstatt“ werden hier eine neue Heimat bekommen und damit dem Großteil der Kunden und Nutzern dieser Einrichtungen räumlich wieder viel näherkommen und leichter zu erreichen sein. Der TSV Hochdahl als größter Sportverein unserer Stadt wird zudem im Forum sein Sportangebot erweitern.
Bürgerhaus wird Zentrum für „Klimakultur“
Das Bürgerhaus in Hochdahl ist „der“ Ort der gesellschaftlichen Begegnung in unserer Stadt. Viele Organisationen von der AWO-Begegnungsstätte über Bücherei, Sternwarte, Tonstudio und Volkshochschule haben hier ihre Heimat. Die Versammlungsräume werden vielfältig für Veranstaltungen und Bürgertreffs genutzt. Wir wollen das Bürgerhaus grundlegend energetisch sanieren und modernisieren und so zum klimafreundlichen Vorzeigeobjekt für Klimakultur entwickeln.
Ohne bürgerschaftliches Engagement wäre Erkrath arm
Ehrenamtliches Engagement prägt unsere Stadt: Bürgerinitiativen und Netzwerke, Selbsthilfeeinrichtungen, Vereine und Nachbarschaftshilfe machen Vieles für Viele überhaupt erst möglich. All diese Organisationen bereichern das soziale, das kulturelle, das sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt. Das wollen wir weiter fördern und unterstützen.
Erkrath-Pass
In Erkrath lässt es sich gut leben, lernen und arbeiten. Aber nicht allen Menschen geht es wirtschaftlich gut. Viele brauchen Unterstützung, weil sie ohne Arbeit sind, weil sie ihre Kinder nicht allein aus eigener Kraft ausreichend fördern können oder weil die Rente oft nicht zum Leben reicht. Bildung muss für alle Kinder kosten- bzw. beitragsfrei sein. Wir wollen in Betreuungseinrichtungen zur Entlastung der Eltern schrittweise eine Beitragsfreiheit anstreben. Ein Erkrath-Pass soll mit Vergünstigungen der von der Stadt zu beeinflussenden Eintrittspreisen in Kunst und Kultur sowie im Neanderbad auch den Menschen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen, die sich das sonst nicht leisten könnten.
Geflüchteten Menschen die Hand reichen
In Erkrath leben seit 2015 viele Menschen, die als Flüchtlinge ihre Heimat verlassen mussten und hier einen Neuanfang suchen. Wir heißen diese Menschen willkommen. Gemeinsam mit vielen Bürgerinnen und Bürgern und Hilfsorganisationen kümmern wir uns darum, die neuen Mitbürger mit Wohnraum zu versorgen, ihnen beim Deutsch lernen Angebote zu machen. Wir wollen wechselseitig voneinander lernen und sie bei Bildung, Betreuung und im Arbeitsleben in die Gesellschaft integrieren.